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Re: Grafikdisplay fuer Blinde



Um 14:42 27.11.98 -0500, schrieb Ruediger:
>meines Erachtens voellig unterschaetzt. Es reicht nicht aus, nur ein
>entsprechendes Display wie z.B. die "Stiftplatte" aus Stuttgart oder den
>"Taktilen Interaktionsmonitor" zur Verfuegung zu stellen.
Das stimmt natuerlich, aber das war die Forderung von
Eberhard. Es liegt nicht an der fehlenden hardwaare,
sondern an intelligenter  Software.
Gibt's den "TIM" noch?


>Wichtig scheinen mir insbesondere folgende Anforderungen an die Software zu
>sein:
>
>1. Insbesondere in der Phase der ersten "Erkundung" einer Grafik muessen
>"stoerende" Linien wie beispielsweise Hintergrundmuster ausblendbar 
Was stoert und was ist wesentlich??
>
>2. Bei Farbgrafiken sollten verschiedene Farben einzeln zugeschaltet 
Bei Millionen von Farben unmoeglich. Selbst wenn
man Farbgruppen bildet kaum zu loesen.Wo ist die
Grenze zwischen hellblau und dunkelblau?
>
>3. Die Abstaende zwischen den verschiedenen Elementen einer Grafik muessen
>vom Anwender variiiert werden koennen. Sonst kann es vorkommen, dass in der
>taktilen Darstellung aufgrund der niedrigeren Aufloesung Figuren ohne
>tastbaren Abstand dicht nebeneinander stehen oder auch Beschriftungen und
>Grafik nicht mehr unterscheidbar sind.

Deswegen verwenden wir frei waehlbare Verkleinerungsfaktoren,
entweder geht zu viel Information verloren oder man verliert die
Uebersicht. Es gibt Grafiken, die sind gut darstellbar und 
welche, die sind nur mit sehr viel Aufwand nur
mangelhaft zu erkennen.
Gruss Alfred