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Re: Technik des Optacon / Braillophon



Hallo Matthias, hallo Eberhard, hallo alle,

herzlichen Dank fuer euren kleinen Exkurs in die Geschichte.

Wenn wir schon bei dem Thema sind: ich habe noch die Beschreibung eines
anderen Geraets gefunden, das mich naeher interessieren wuerde:

Ende der 60er Jahre hatte Prof. Werner Boldt, Universitaet Dortmund, die
Idee, Blindenschrift nach Sachgebieten komprimiert auf Tonband-Kassetten
aufzuzeichnen, d. h. Brailleschrift-Texte in digitaler Form zum Abruf
bereitzustellen. Textstellen sollten mit Suchbegriffen schnellstens gefunden
und in Braille wieder ausgedruckt werden koennen. So entstand das
"Braillophon". Die Ausgabe der Punktschrift erfolgte ueber einen
Papierstreifendrucker, aehnlich wie bei den heutigen Stenomaschinen.

Koennt Ihr mir auch ueber dieses Geraet noch etwas berichten?

Uebrigens hatte ich in meiner Ausbildung an der FH Furtwangen auch einen
Prof., der Dinius hiess. Der hat aber wohl nichts mit dem Heidelberger Prof.
Dinius zu tun, oder?

Herzliche Gruesse

Wolfgang