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Re: elektronische Literatur



Hallo,

ja, dieses Problem wird von den Verlagen haeufig uebersehen. In der Regel habe
ich aber die Erfahrung gemacht, dass sich die Verlage ueber die Problematik gar
nicht im Klaren sind. Die Zustimmung zur Digitalisierung erhaelt man haeufig
ohne Probleme, wenn man Wert darauf legt. Andererseits ist es natuerlich fuer
den Verlag auch nicht nachzuvollziehen, wenn ich fuer den persoenlichen Gebrauch
einen Scan des Buches anfertige. Haeufig wird mit Digitalisierung auch der
Schritt der elektronischen Publizierung gemeint.
Was mir nicht einleuchtet ist, warum die Verlagshaeuser nicht in der Lage sind,
neben den gebundenen Pendants auch CD-ROMs oder Disketten anzubieten, auf
denen sie die (ohnehin in Layout-Programmen erfassten) Buecher an Personen wie
uns zum Ladenpreis verkaufen. Das Argument der leichten Kopierbarkeit zaehlt ja
wohl nicht, denn dann duerften auch keine Audio-CDs und keine computer-Software
mehr verkauft werden. Und ein gebundenes Buch kann ich auch jedem leihen, der
es gerne lesen moechte.


Regina Reusser schrieb:

> Hi!
> Ja, das waere wirklich genial, wenn wir Blinden untereinander elektronische
> Literatur austauschen koennten, aber eben, das Copyright-Problem. Einmal
> habe ich ein Buch ueber die Astronomie eingescannt und habe dann am Anfang
> dieses Buches gelesen, dass das Diitalisieren des Buches nicht gestattet
> sei. Aber wie will ich sonst an das Material herankommen? ...
>
> Bis bald
>
> Ragina
> ## CrossPoint v3.11 ##

Gruss,
Nightflame